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annehmen

 

 

Die Heilung beginnt im Annehmen von dem, was gerade da ist.

 

Annehmen bedeutet nicht, Deine Gefühle von Verletztsein, Wut, Angst, etc. zu unterdrücken oder etwas unter den Teppich zu kehren.

 

Die Essenz des Annehmens ist es, nicht gegen das zu kämpfen, was sowieso schon gerade da ist. Der Hundekot bleibt auf Deinem Wohnzimmerteppich egal ob Du Dich darüber ärgerst oder nicht. Du kannst auch versuchen ihn zu ignorieren, weil es Dir nicht paßt. Aber dieses  “unter dem Teppich kehren” beseitigt ihn auch nicht, sondern macht im Laufe der Zeit den Geruch nur noch stärker. Erst wenn Du akzeptierst, dass der Hundekot da ist, und Du ihn nicht weiter hier haben willst, kannst Du ihn auch entfernen.

 

Wenn Du gerne nach Berlin fahren willst, ist es sehr hilfreich zu wissen, wo Du Dich gerade befindest. Du kannst den Weg planen und es fällt dir leicht die Hinweise unterwegs zu deuten. Bist du gerade in München, so zeigt Dir der Wegweiser nach Nürnberg die richtige Richtung. Bist du gerade in Bayreuth, macht dich der Wegweiser darauf aufmerksam, dass Du in die falsche Richtung fährst. Wahrscheinlich wirst Du den Wegweiser nicht beschimpfen, weil er etwas anderes anzeigt, als Du gerne hättest. Du nimmst einfach die Information und korrigierst Deine Richtung, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen.

Beim Autofahren nimmt jeder den tatsächlichen Standort als Ausgangspunkt für die Reiseplanung. Wenn es unser Aussehen, unsere Gesundheit, persönliche Entwicklung, Beziehungen, etc. betrifft, gehen wir häufig von Wunschvorstellungen aus. Wie wir aber vom Reisen wissen, führt dies zu unnötigen Komplikationen.

 

Annehmen heißt nicht, dass Du alles dauerhaft so lassen musst. Auf Deiner Reise nimmst Du Deinen momentanen Standort auch nur als Ausgangspunkt und bewegst Dich dann von dort aus auf Dein Ziel zu.

 

Zum Annehmen gehört auch zu lernen ja statt nein zu sagen. Deswegen brauchst Du nicht alles mit Dir machen zu lassen. Es geht um das Ja sagen zu dem, was Du willst, statt Dich darauf zu konzentrieren, was Du alles nicht willst. Beim Nein verbrauchst Du Deine Kraft im Kampf gegen etwas, was Du gar nicht willst. Beim Ja setzt Du sie effektiv für das ein, was Du willst. Im Reisebüro zählst Du auch nicht alles auf, wo Du nicht hin willst, sondern gibst eine möglichst genaue Beschreibung von Deinem gewünschten Reiseziel. Du brauchst die Dunkelheit nicht zu bekämpfen. Mach einfach das Licht an!

 

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Heilung ist es zu vergeben / verzeihen.

Godiam

 

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