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Der Mensch als unbewusster Roboter

Es gibt Gruppen, die daran arbeiten, den Menschen als Biocomputer zu benutzen. Genauso wird aber auch auf dem Gebiet der “menschlichen Technologie" die Wirkung des menschlichen Bewußtseins in Verbindung mit Gefühlen, Klängen, etc. erforscht. Dabei hat man entdeckt, daß diese innere “Technologie" der äußeren weit überlegen ist. Als stärkste Kraft hat sich übrigens die Liebe herausgestellt.

Heute wollen wir uns aber nicht mit der Liebe, sondern mit dem menschlichen Bewußtsein befassen. Unser Bewußtsein bestimmt, ob wir die Liebe - die überall vorhanden ist - zulassen oder nicht.

Leider sind wir häufig sehr unbewußt: Wir sind mit unseren Gedanken in der Vergangenheit oder in möglichen Zukunftsversionen und verpassen dadurch die Gegenwart. Handeln und (er-)leben können wir aber nur im gegenwärtigen Moment.

Natürlich können wir so handeln, wie wir es in der Vergangenheit gelernt haben. Dies ist aber nicht unbedingt die effektivste Möglichkeit.

Als Säugling war es für mich am wirksamsten zu schreien oder zu weinen, um etwas zu bekommen. Heute kann ich dies immer noch. Zusätzlich habe ich jetzt aber auch die Möglichkeit meine Wünsche direkt auszusprechen oder meine Bedürfnisse selbst zu erfüllen. Ich brauche beispielsweise nicht unbedingt erst jemanden durch mein Schreien darauf aufmerksam zu machen, daß ich etwas trinken möchte. Ich kann es mir jetzt einfach selbst holen. Wenn wir früher mit einem Verhalten erfolgreich waren oder uns an etwas gewöhnt hatten, neigen wir dazu es auch in der Gegenwart zu wiederholen. So reagieren wir heute häufig wie in unserer Kindheit (z. B. mit schreien oder weinen), obwohl wir jetzt auch andere Möglichkeiten haben.

Es gibt ein interessantes Experiment: Fische hatten zuerst ein großes Becken zu ihrer Verfügung. Dann wurde das Becken durch eine Glasscheibe in der Mitte halbiert. Nachdem die Fische ein paar Mal gegen die Scheibe gestoßen waren, begnügten sie sich mit dem kleineren Bereich. Nun halbierten die Forscher das Becken wieder. Die Fische schwammen wieder ein paar Mal gegen die Glasscheibe und akzeptierten dann wieder die weitere Einengung. So ging es weiter bis die Fische nur noch ganz wenig Bewegungsmöglichkeite n hatten. Dann wurden die Glasscheiben herausgezogen. Die Fische benutzten aber weiterhin nur den engen Raum. Als ich mir daraufhin mein Leben angesehen hatte, stellte ich fest, daß ich mich häufig auch nicht anders verhalten hatte - also auch nicht intelligenter oder bewußter als die Tiere.

Immer wieder handeln wir auch unbewußt und sagen oder tun Dinge, die wir von unserem Wachbewußtsein aus gar nicht wollen.

Wir können dies aber ändern.
Unser Unterbewußtsein ist ein Teil von unserem Bewußtsein. Wir bestimmen immer selbst, was in unser Wach- oder in unser Unterbewußtsein kommt und ob wir als Menschen oder als Automaten handeln. Wir können wieder lernen als bewußte Menschen zu leben. Dies mag manchmal unmöglich oder sehr mühsam erscheinen. Aber es lohnt sich. Darum lade ich Dich ein:

,,Wach auf!"

Godiam